Doch in all dem feiern wir den Sieg dank dem, der uns seine Liebe erwiesen hat. (Römer 8,37)
Feiern und das in Zeiten der Unsicherheit, bei dem aktuell das Wetter irgendwie verrücktspielt. Oder – die Ungewissheit wie die Versorgunglage im 2. Halbjahr in unserem Land aussehen wird. Oder – was das Coronavirus an neuen Herausforderungen mit sich bringen wird. Alles Dinge, die unser Glaube an eine gute und hoffnungsvolle Zukunft trüben können. Doch gerade das 8. Kapitel des Römerbriefes zeigte schon den Reformatoren wie Martin Luther oder Huldrych Zwingli und nicht weniger uns selbst auf, was das Zentrale in unserem Leben sein soll. Welche Rolle hierbei der dreieinige Gott spielen möchte. Die Liebe Gottes uns Menschen gegenüber ist die zentrale Aussage in diesen Versen. Sei dies, dass Gott uns in Jesus Christus seine Liebe gezeigt hat oder dass die göttliche Liebe in unsere Herzen ausgegossen ist, durch den Heiligen Geist. Im Bewusstsein dieser himmlischen Zusage können wir trotz oder gerade in den aktuellen Herausforderungen fröhlich unser Leben gestalten.
Dreieiniger Gott
Danke für das Geschenk, uneingeschränkt von dir angenommen und geliebt zu sein.
Hilf uns, aus diesem Geliebt sein, unserem Umfeld so zu begegnen, wie wir es selbst von dir erfahren können.
Roman Bamert, Sozialdiakon