Wir wollen uns also einsetzen für das, was dem Frieden und der gegenseitigen Erbauung dient! (Römer 14,19)
Wir sollen uns für das einsetzen, was den Frieden untereinander und der gegenseitigen Erbauung dient. Was hier mit einfachen Worten beschrieben wird, fordert uns beim Ausleben in unserem Alltag heraus. Das zu tun, was dem Frieden dient, ist nicht einfach, wenn ich eine andere Überzeugung von einer Sache habe und auf dieser bestehen möchte. Notfalls sogar bereit bin, einen handfesten Streit in Kauf zu riskieren. Ebenso den Blick weg von mir und meinen Bedürfnissen, hin zu dem, was meinem Nächsten zur Erbauung dient, kann eine echte Herausforderung beinhalten. Ein Sprichwort besagt, dass geteilte Freude, doppelte Freude beinhaltet. So geht es bei unserem Verhalten nicht darum, lediglich zu verzichten. Wir sollen darauf bedacht sein, was zur gegenseitigen Erbauung dient. Beide profitieren: Mein Gegenüber und ich. Eine vom Frieden geprägte Atmosphäre ist eine für alle beteiligten Personen eine echte Wohltat, die es zu geniessen gilt.
Dreieiniger Gott
Danke, dass du in uns den Glauben, die Liebe und den inneren Frieden stärkst.
Hilf uns, einen Beitrag zum Frieden in unserem Umfeld zu leisten. Einander in dem zu stärken, was du individuell in jedem von uns angelegt hast.
Roman Bamert, Sozialdiakon