Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der sie gerecht macht. Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. (Römerbrief 8,33.34)
Was für eine Zuversicht! Was für ein Selbstvertrauen auch. Wir Christinnen und Christen brauchen keine Angst zu haben vor einem göttlichen Gericht, weil Gott selber uns von Schuld und Strafe freispricht. Und dies bedingungslos.
Da zittert kein armer Sünder, ob er es wohl doch noch schafft, vor Gott Gnade zu finden. Der Apostel Paulus ist der festen Überzeugung, dass er und alle Christinnen und Christen nichts und niemanden zu fürchten haben: Keine Sünde, keine Schuld, keinen Ankläger, nichts.
«Ist Gott für uns, wer kann dann gegen uns sein?» So beginnt der Abschnitt aus dem diese Verse stammen. So lässt sich’s leben!
Ewiger Gott
Du lässt uns zu dir kommen.
Du machst uns frei.
Danke!
Amen
Michael Rahn, Pfarrer