Ihr habt schon geschmeckt, dass der Herr freundlich ist. (1. Petrus 2,3)
Unser heutiges Bibelwort bedient sich dem Bild des stillenden Säuglings. Beim Betreuen eines Säuglings geht es um eine ganzheitliche Freundlichkeit, die sich im Kümmern um das Wohl des Kindes in allen Lebensbereichen hinzieht. Sei dies für das Besorgt sein für existenzielle Dinge wie das Essen und Trinken. Oder Momente der Zuneigung und Fürsorge beim empathischen Zuhören. Durch unsere liebevolle Fürsorge wird etwas von dem erlebbar, wie unser himmlischer Vater gütig und freundlich mit uns ist. Diese Zuneigung soll in unserem Alltag immer wieder erlebbar werden, auch am heutigen Tag.
Dreieiniger Gott
Danke, dass du uns deine Freundlichkeit in unserem Leben erfahrbar machst.
Hilf uns, gerade in schwierigen Zeiten an dieser Zusage festzuhalten.
Roman Bamert, Sozialdiakon