So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen (Matthäus 5,16)
Im Hinblick auf die bald längste Nacht und zugleich kürzeste Nacht sind die Momente, in denen es hell ist und die Sonne scheint immer rarer. Oftmals ist dieser Umstand im Wohlbefinden der einzelnen Menschen spürbar und zeigt sich in einer gedrückten Stimmung. Umso mehr sind Momente des Lichts und der gegenseitigen Motivation notwendig. Jesus greift in der Bergpredigt das Bild des Lichtes auf, und an anderen Stellen Bezug nimmt und auf sich selbst bezieht. In Matthäus 5 bezeichnet er seine Nachfolger als «wandelnde Lichtkörper», die Licht in dunkle Momente bringen sollen. Die guten Werke dabei sollen praktisch erlebbar sein. Die Absicht hinter dem Ganzen ist, dass der himmlische Vater dabei gepriesen wird. Wo bieten sich in unserem Alltag Momente, unseren Mitmenschen in Liebe zu begegnen und durch unsere Präsenz lichtvolle Zeiten zur Ehre Gottes zu ermöglichen? Ich wünsche uns spannende Begegnungen, damit etwas von Gottes Liebe in unserm Umfeld spür- und erlebbar wird.
Dreieiniger Gott
Danke für die guten Werken anderer Menschen, die wir im Alltag erleben können.
Hilf uns, mit unserem Sein und Handeln, Licht in unsere Zeit zu bringen.
Roman Bamert, Sozialdiakon