Der eine ist freigiebig und gewinnt noch dazu, der andere ist sparsam, mehr als nötig, und hat doch Mangel. (Sprüche 11,24)
Als ich vorhin auf dieses Bibelwort aus dem Buch der Sprichwörter gestossen bin, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Über Besitztum, das in unseren Breitengranden lieber ein gut gehütetes Thema ist, wird hier offenherzig und direkt angesprochen. Gleichzeitig wird ein Prinzip aufgegriffen: Jemand, der freigiebig ist, der erlebt, dass es noch mehr wird. Im Gegenzug der andere, der bedacht mit seinem Besitz umgeht, erleidet Mangel. Ist das in jeder Situation so? Wie so oft bei solchen Bibelworten steckt hier wohl mehr als ein Funken Wahrheit dahinter. Was sind denn ihre Beobachtungen rund um diese Thematik?
Dreieiniger Gott
Danke für alles, was du uns im materiellen Bereich und darüber hinaus anvertraust.
Hilf uns, weise damit umzugehen, in deinem Sinne zu handeln.
Roman Bamert, Sozialdiakon