Wer von euch vermag durch Sorgen seiner Lebenszeit auch nur eine Elle hinzuzufügen? (Matthäus 6,27)
Dieses Jesus-Wort erinnert uns daran, dass unser Sorgen alleine noch keine Veränderung mit sich bringt. Doch, wem viel Gutes wie uns in der Schweiz anvertraut ist, desto grösser kann die Angst sein, etwas von all dem Guten loslassen zu müssen. Oftmals ist es gerade diese Angst, die uns antreibt, uns Sorgen über die Zukunft oder über die Entwicklung einzelner Lebensaspekte zu machen. So bedrücken uns die Sorgen und das Ganze verhilft nicht zu einem prosperierenden Leben. Auch helfen diese nicht, unser Leben hier auf Erden auch nur einen Tag zu verlängern. Jesus lädt ein, uns mit unseren Sorgen vertrauensvoll an ihn zu wenden. Bei ihm können wir in den Herausforderungen, auch rund um die Ukraine-Krise, zur Ruhe kommen. Alle unsere Wünsche, aber auch Ängste dürfen wir getrost in seine Hände legen.
Dreieiniger Gott
Danke, dass du in den Momenten nahe bist, bei denen wir uns um die Zukunft Sorgen machen oder uns die aktuelle Situation rund um die Ukraine umhertreibt.
Hilf uns, unsere Sorgen zu dir zu bringen, im Wissen, dass das Sorgen allein keine Veränderung mit sich bringt.
Roman Bamert, Sozialdiakon