Und weil sie ihn wegen des Gedränges nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo er war, das Dach ab, rissen es auf und liessen die Bahre, auf der der Gelähmte lag, hinab. (Markus 2,4)
Manchmal stehen einem andere Leute vor dem Glück. Manchmal auch vor der Begegnung mit Gott. Manchmal stehe ich mir selber im Wege. Manchmal ist das Gedränge zu gross. Man bleibt stecken, ist gelähmt, auch wenn die Beine eigentlich ganz gut funktionieren.
Dann ist es vielleicht an der Zeit, etwas Verrücktes zu tun, so wie die Freunde des Gelähmten. Es braucht einen Umweg, neues Denken, eine andere Lösung; etwas, was man sich vorher nie hätte träumen lassen. Und das Ziel kommt nahe.
Barmherziger Gott
Befreie mich von dem, was mich blockiert!
Heile meine Lähmungen!
Danke.
Michael Rahn, Pfarrer