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Namen und Gottheiten

Und Mose sprach zu Gott: «Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie zu mir sagen werden: Wie heisst er denn?, was soll ich dann zu ihnen sagen?» Da sprach Gott zu Mose: «Ich bin, der ich bin.» (2. Mose 3,13-14)

Die «Kinder Israel» werden mit der Antwort, die Mose ihnen bringt, ebenso wenig zufrieden sein wie heutige Schweizerinnen und Schweizer es wären – falls diese überhaupt noch nachfragen, wenn jemand von «Gott» redet. «Wie heisst er denn?» dürfte eine seltene Reaktion sein, und sowieso sind Nachfragen wenig erwünscht sind, wenn es um Glauben, «Gott» oder Religion geht: ist ja schliesslich meine Privatsache, nicht wahr?

Moses Leuten reicht es nicht, dass eine Gottheit, ein «Gott» mit ihm geredet hat. Da könnte ja jeder kommen. Und Recht haben sie! Das Reden von «Gott» ist billig zu haben, solange es sich nicht ausweisen muss. Wer «Gott» in privaten, esoterischen, fundamentalistischen, spirituellen oder klerikalen Sonderwelten ansiedelt, braucht sich keinen Fragen mehr zu stellen. Zugleich sind diese immunisierten Götter dann ein gefundenes Fressen für militante Atheisten: Kehrseite der Medaille.

Dass «Gott» in der Bibel einen unaussprechlichen Namen hat, hat schon immer für Verwirrung gesorgt. Luther und seine Nachfolger (!) haben es mit der Übersetzung «HERR» versucht – ein eher hilfloses Unterfangen mit autoritärer Schlagseite. Alternativen sind schwer zu finden. Es müsste etwas sein, was deutlich macht, dass es einen «Gott» nicht «gibt», sondern dass dieses Wort ein Zeichen für etwas ist, das sich dahinter verbirgt – «ich bin, der ich bin»: so wie ein Name eben nur ein Zeichen ist für die Person, die ihn trägt.

Du Wort ob allen Worten, / du Wort aus Gottes Mund,
lauf und an allen Orten / mach Gottes Namen kund.

(Kirchengesangbuch Nr. 256)

Hansueli Hauenstein, Pfarrer

Kommentare

  1. Bettina meint

    8. Februar 2021 um 9:25

    Luther hat die jüdische Tradition, den Gottesnamen zu bezeichnen übernommen: Adonai, was übersetzt (mein) Herr bedeutet. Wörterbuch Gesenius: „Adon = Herr, als derjenige, der Gewalt hat … Adonai = mein Herr, nur von Gott gebraucht, sowohl in der Rede zu Gott als von Gott“. In der LXX dann nur kürios – ohne „mein“. Interessant wären noch mögliche Einflüsse aus dem Zoroastrismus zu erkunden: der Gott Ahura Mazda bedeutet übersetzt: der weise Herr.

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