Denn ich, ich kenne die Gedanken, die ich über euch denke, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch eine Zukunft zu geben und Hoffnung. (Jeremia 29,11)
Unser heutiges Bibelwort entstand damals in einer schwierigen und verzwickten Situation. Die Israeliten wurden unterdrückt und so machte sich eine gewisse Trostlosigkeit breit. Das prophetische Wort Jeremias wurde für die Zuhörenden zu einer echten Ermutigung. Es galt die Devise: Gedanklich nicht in der schwierigen Situation verharren, sondern auf die Zusage des himmlischen Vaters zu vertrauen. Entscheidend soll nicht das sein, was die Menschen damals gerade erlebten, sondern das, was von Gott her noch alles möglich werden kann. Nämlich: Gedanken des Friedens, eine hoffnungsvolle Zukunft, an der sich jeder von Herzen erfreuen soll. Zudem eine echte Hoffnung, dass das was kommen wird, definitiv besser ist, als das Aktuelle. Dieses Bibelwort will uns ermutigen und dabei unsere Hoffnung in eine bessere Zukunft stärken. In eine Welt, die ihre „alte“ Freiheit wieder zurückbekommt. Eine Zukunft, die es ermöglicht, neue und kreative Ideen zu entwickeln und auszuleben. Darauf freue ich mich von Herzen!
Dreieiniger Gott
Danke für deine guten und liebenden Gedanken über jeden von uns.
Hilf uns, an eine hoffnungsvolle Zukunft zu glauben, gerade in den aktuellen Einschränkungen.
Roman Bamert, Sozialdiakon