Von nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. (Genesis 8,22)
Diese Zusage bekam Noah und seine Familie, als sie nach der Sintflut gemeinsam aus der Arche stiegen. Gott verspricht, im Zeichen des Regenbogens, dass es nie mehr eine solche zerstörerische Flut geben wird. Solange die Erde bestehen wird, soll der Zyklus zwischen Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht kein Ende haben. Wieder neu staune ich darüber, welche Schönheiten die Natur in diesem Zusammenspiel zwischen den Gegensätzen hervorbringt. Aus einem kleinen Samen entsteht ein knackiges Rüebli und aus einem blühenden Apfelbaum im Frühling können nun saftige Äpfel geerntet werden. Und all dies haben wir unserem liebenden Schöpfer zu verdanken, der uns einlädt, unsere Erde sowohl zu bebauen und sie gleichzeitig zu bewahren.
Dreieiniger Gott
Danke für die Vielfalt von Gemüsen und Früchten, die jetzt geerntet werden.
Hilf uns, unserer Schöpfung den notwendigen Respekt entgegenzubringen.
Danke, dass deine Liebe und Güte uns gegenüber unbegrenzt sind.
Roman Bamert, Sozialdiakon