Mit Regen machst du es (das Land) weich und segnest sein Gewächs. (Psalm 65, 11)
Gestern hat es den ganzen Tag geregnet. Der Himmel war grau und die Sicht getrübt vom Regenschleier. Wasser fiel vom Himmel auf die Erde. Einfach so und schon lange nicht mehr so intensiv.
Eigentlich mag ich den Regen nicht. Allein schon die Tropfen, die in den Kragen fallen, sind mir unangenehm. Aber ich sehe durchaus ein, dass er notwenig ist, damit das Wachstum der Pflanzen gewährleistet ist.
In der Bibel ist immer wieder die Rede davon, dass Gott gut zu seiner Schöpfung schaut – so auch im Psalm 65. Hier besonders der Blick auf den trockenen und steinharten Boden, der vom Regen aufgeweicht wird, damit die Aussaat aufgehen mag. Lebenswichtig!
Danke Gott,
dass du zu deiner Schöpfung schaust,
so dass das Leben weitergeht.
Bettina Lukoschus, Pfarrerin