Es ist ein Brot. Deshalb sind wir ein Leib, auch wenn wir viele sind. Denn wir alle essen von dem einen Brot. (1. Korinther 10, 17)
Zusammen essen verbindet. Brot brechen, es teilen und dem Nächsten und der Nächsten geben, stiftet Beziehung und Miteinander. Ein Stück Brot zu bekommen, sich daran zu stärken, wieder zu Kräften zu kommen, gibt neue Lebensfreude und stiftet Frieden. Denn wer satt ist, fängt keinen Streit an.
Wie schön, dass wir in der Kirche nun auch wieder das Abendmahl feiern dürfen: besonderes Zeichen der Gemeinschaft untereinander und mit Jesus, dem Gastgeber des Lebens.
Danke, Gott, für Brot und Wein, mit denen du uns stärken willst.
Lass beides uns ein Zeichen sein, dass du uns nahe bist,
dass wir deine Menschen sind,
von dir geliebt und durch dich miteinander verbunden.
PS: Donnerstag nach dem ersten Sonntag nach Pfingsten (Trinitatis): Fronleichnam «Hochfest des Leibes und Blutes Christi» (fron = Herr, lichnam = lebendiger Leib)
Bettina Lukoschus, Pfarrerin