Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher wird mir Hilfe kommen?
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. (Psalm 121,1.2)
Ohne das Coronavirus wäre ich in dieser Woche mit meiner Familie im Berner Oberland in den Frühlingsferien. Zeit, um als Familie gemeinsame Aktivitäten zu gestalten und dabei die erholsamen Momente des Tapetenwechsels zu erleben. Beim jeweiligen Anblick des Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau klingt das heutige Bibelwort an und weckt eine tiefe Ehrfurcht in mir. Jedes Mal bin ich von diesem gewaltigen Schöpfungswerk Gottes fasziniert. Ganz einfach: Perfektion pur! Der Psalmschreiber ist sich gewiss, dass seine Hilfe von Gott kommt, dem Schöpfer der Welt. Er ist es, der uns in der aktuell ungewissen Zeit Halt gibt, uns hilft, mit der Einsamkeit einen Weg zu finden und uns trotz allem wohltuende Momente der „virtuellen“ Gemeinschaft gibt.
Vater im Himmel
Danke, dass du es bist, der immer für uns da ist.
Hilf uns, vertrauensvoll deine Hilfe und Unterstützung anzunehmen.
Danke, dass du uns hilfst, unsere Augen zu dir aufzuheben.
Roman Bamert, Sozialdiakon