Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. (Jesaja 11, 6-7)
So wird es sein, heisst es, wenn der Geist Gottes, «der Geist der Weisheit und der Einsicht, … der Erkenntnis und der Gottesfurcht» (Vers 2) den Gang der Welt bestimmt. Dass es nicht so ist, sehen wir täglich neu. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel wurde es uns wieder krass vor Augen gestellt. Dieser Angriff, der Krieg in der Ukraine und all die anderen Gräuel, die in den Medien weniger präsent sind, machen mich traurig und ratlos.
Es bleibt nur, weiterhin zu «hoffen, wider alle Hoffnung» wie es in einem neueren Kirchenlied heisst.
Ewiger Gott,
sende Deinen Geist in die Welt und zu den Mächtigen, damit wenigstens ein bisschen von dieser Vision Wirklichkeit wird. Amen