Fürchtet den HERRN und dient ihm treu von ganzem Herzen. (1. Samuel 12,24a)
Beim sich fürchten, schwingt oftmals etwas von einem flauen Bauchgefühl oder gar einer gewissen Angst mit. Wie verhält sich dies bei der Furcht unserem himmlischen Vater gegenüber? Schwingt hier mehr das Gefühl der Ehrfurcht oder ein kindliches Vertrauen mit? Gott will in Beziehung zu uns treten, in eine Interaktion, die auf Gegenseitigkeit beruht. Unser Dienen unseren Mitmenschen gegenüber soll eine Antwort, an Gottes gnädiger Zuwendung uns gegenüber sein. In unserem Handeln ist nicht die «Grösse» der Handlung, sondern die Haltung dahinter entscheidend. Das, was unser Innerstes, bildlich gesprochen unser «Herz» dazu denkt, handelt oder fühlt. Oftmals, wenn wir auf unser Herz hören, spüren wir etwas von dem Guten, was unser himmlischer Schöpfer in uns angelegt hat.
Dreieiniger Gott
Danke für jede Zuwendung, welche du uns in unserem Alltag spüren lässt.
Hilf uns, dir uneingeschränkt unser Vertrauen zu schenken und uns dort einsetzen, wo auch dein Herz schlägt.
Roman Bamert, Sozialdiakon