In geschwisterlicher Liebe sind wir einander zugetan, in gegenseitiger Achtung kommen wir einander zuvor. (Römer 12,10)
In unserem heutigen Bibelwort wird etwas davon beschrieben, wie wir uns im „christlichen Vordrängeln“ üben können. Nämlich wenn es darum geht, uns trotz vielleicht unterschiedlichen Ansichten in einem respektvollen Umgang miteinander zu begegnen. Das Wissen, dass auch mein Gegenüber ein einmaliges Geschöpf Gottes ist, hilft uns, ihm so zu begegnen, wie der Apostel Paulus dies in den obenstehenden Worten formuliert. Im Weiteren habe ich gefragt, welchen Unterschied in unserem Umfeld spür- und erlebbar wäre, wenn diese beschriebene Haltung noch mehr an Gestalt gewinnen könnte? Jede und jeder ist bemüht, einen respektvollen Umgang mit dem Nächsten zu pflegen. Zudem das echte Bestreben nicht nur auf sein eigenes Wohl, sondern auch auf das des Nächsten bedacht zu sein. Für mich persönlich wäre diese ein kleine Stück Himmel auf Erden.
Dreieiniger Gott
Danke für alle Menschen, die du uns in unterschiedlicher Art und Weise in unseren Alltag stellst.
Hilf uns, einander in gegenseitiger Achtung und in einem liebevollen Umgang zu begegnen.
Roman Bamert, Sozialdiakon