Ihr aber, liebe Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, Gutes zu tun! (2. Thessalonicher 3,13)
So wie Paulus die Christen in Thessalonisch auffordert, in ihrem Umfeld Gutes zu tun, kann der heutige Lesen den Eindruck bekommen, dass dieses Handeln nicht einfach selbstverständlich und automatisch passierte.
Oftmals braucht es auch in unserer modernen Zeit die bewusste Entscheidung für das Gute und für das, was letztlich der Gemeinschaft dient. Wie schnell kann hier das Gefühl hochkommen, selbst mit seinen eigenen Bedürfnissen zu kurz zu kommen. Gerade in solchen, oftmals stillen Momenten soll uns das heutige Bibelwort eine Ermutigung zum Dranbleiben sein. Hierin können uns Persönlichkeiten aus der Kirchengeschichte, wie zum Beispiel Dietrich Bonhoeffer, ein Vorbild sein. Treu hielten sie an ihrem Gott fest und die Beziehung zu ihm half ihnen, nicht nur für sich selbst zu schauen, sondern ihren Nächsten immer wieder Gutes zu tun.
So möchte ich heute ganz im Sinne meiner geistlichen Vorbilder meinem Nächsten und Umfeld Gutes tun.
Dreieiniger Gott
Danke, dass uns immer wieder Gutes durch unser Umfeld erleben lässt.
Hilf uns, dass wir nicht müde werden, jeden Tag neu anderen Gutes zu tun.
Roman Bamert, Sozialdiakon