Der Glaube aber ist die Grundlegung dessen, was man erhofft, der Beweis für Dinge, die man nicht sieht. (Hebräer 11,1)
Jemand hat einmal gesagt, dass dort der Glaube beginnt, wo wir mit unseren menschlichen Überlegungen an unsere Grenzen kommen. Doch wie kann es uns gelingen, nicht einfach mehr darüber nachzudenken, einfach weil wir keine passende Erklärung dazu haben? Das Wort „Glauben“ beinhaltet auch den Aspekt des Vertrauens. Wenn ich jemanden glaube, dass er oder sie es gut mit mir meint, so wird mein Vertrauen auf seine oder ihre guten Absichten gestärkt. Und das auch in Momenten, wo wir den weiteren Verlauf nicht kennen und vielleicht nur erahnen können. Bei unserem himmlischen Vater dürfen wir uns darauf vertrauen, dass seine Gedanken an und über uns gut sind. Er möchte, dass unser Potential voll zur Entfaltung kommt. Unser Glaube an einen guten Ausgang wird dann besonders herausgefordert, wenn wir unsere sicheren Pfade für einmal verlassen und darauf vertrauen müssen, dass das, was uns bevorsteht gut für uns und unser Umfeld ist.
Dreieiniger Gott
Danke, dass du uns unserem Glauben hilfst, damit dieser uns zur Gewissheit wird.
Stärke unseren Glauben, gerade in Momenten, wo uns Dinge beschäftigen, bei denen wir deren zukünftigen Entwicklungen noch nicht kennen.
Roman Bamert, Sozialdiakon