Denn er – Christus – ist unser Friede. (Epheser 2,14)
Friede – ein fragiles und zerbrechliches Gut in unserer Gesellschaft, gerade in der aktuellen Coronakrise. Da, wo die Nerven angespannt sind und einiges an Geduld gefragt ist, kann sich schnell mal Unfriede breit machen, der in einem „handfesten“ Streit endet. Nicht immer bewusst, sondern aufgrund einer Unachtsamkeit oder eines Missverständnisses. Wie befreiend ist es dann, wenn das Missverständnis geklärt und wieder Frieden miteinander geschlossen wird.
Die aktuelle Karwoche erinnert uns daran, dass Jesus Christus selbst durch sein Leiden, Frieden zwischen dem himmlischen Vater und uns Menschen geschaffen hat. Ein beständiger Frieden, der nicht von äusseren Umständen abhängig ist. Was den Umgang mit unseren Mitmenschen betrifft, so sind wir eingeladen, dem Vorbild von Jesus zu folgen. Damit etwas mehr vom himmlischen Frieden um uns herum sicht- und erlebbar wird.
Dreieiniger Gott
Danke, dass Jesus der menschgewordene Friedefürst ist.
Hilf uns den Frieden, den Jesus uns schenkt, unsern Nächsten spüren zu lassen.
Roman Bamert, Sozialdiakon