Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31,3)
Geliebt, geachtet und wertgeschätzt zu werden. Dies alles sind Grundbedürfnisse von uns Menschen. Doch was passiert, wenn rund um uns herum ein rauerer Wind aufzieht? Dann, wenn das eigene Bedürfnis an erster Stelle steht. Die Gefahr von Krisen – wie aktuell rund um das Coronavirus – ist, dass wir Menschen egoistischer werden. In erster Linie mal an sich selber denken.
Doch nicht nur dem Volk Israel galt die Zusage aus dem Buch Jeremia, sondern auch uns. Gottes Liebe uns gegenüber ist nicht von irgendwelchen Situationen oder einem besonderen Verhalten unsererseits abhängig. Sie gilt jeden von uns bedingungslos. Gott will Gemeinschaft mit uns haben, will unsere Nähe suchen. Wo am heutigen Tag ergeben sich Möglichkeiten für eine persönliche Begegnung mit dem dreieinigen Gott?
Dreieiniger Gott
Danke für deine grenzenlose Liebe uns gegenüber.
Hilf uns als geliebte Geschöpfe Gottes segensreich in dieser Welt unterwegs zu sein.
Roman Bamert, Sozialdiakon