Ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen. (3. Mose 26,5)
Der heutige Bibelvers war für das Volk Israel vermutlich ein Ankerpunkt. Gottes Zusage, dass er sie mit dem Lebensnotwendigen versorgt, war bei einem Leben in der Wüste zentral. Der Begriff „Brot“ umschreibt hier nicht nur das einfache Lebensmittel, sondern vielmehr etwas Grösseres. Nämlich die grundsätzliche Versorgung Gottes an Körper, Seele und Geist. So möchte uns der himmlische Vater auch in unseren aktuellen Herausforderungen mit dem versorgen, was wir für ein gelingendes Leben benötigen. Diese Zusage fördert unser Vertrauen in einen liebenden Gott, der sich um unser ganzheitliches Wohl kümmert. Dass unser Leben hier in der Schweiz – trotz der Corona-Pandemie – so gut und meist reibungslos verläuft, stimmt mich dankbar Gott gegenüber. Gerne möchte ich meinen Dank auch in der Form, wie ich mit den anvertrauten Gütern umgehe, ausdrücken.
Dreieiniger Gott
Danke, dass wir in einem Land leben dürfen, wo uns eine riesige Auswahl von Nahrungsmitteln zur Verfügung steht.
Hilf uns haushälterisch mit den uns anvertrauten Gütern umzugehen und dabei die Erhaltung der Schöpfung im Auge zu behalten.
Roman Bamert, Sozialdiakon
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