Als sie den Stern sahen, überkam sie grosse Freude.
Und sie gingen ins Haus hinein und sahen das Kind mit Maria, seiner Mutter; sie fielen vor ihm nieder und huldigten ihm, öffneten ihre Schatztruhen und brachten ihm Geschenke dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe. (Matthäus 2,10.11)
Am heutigen Dreikönigstag erinnern wir uns an den Besuch der Sterndeuter aus dem nahen Osten beim neugeborenen Jesus. Und sie kamen nicht mit leeren Händen, sondern alle drei brachten wertvolle Geschenke mit: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Es kann gut sein, dass die Tradition, dass wir uns zu Weihnachten beschenken oder bei einem Besuch ein Präsent mitbringen auf diese Begebenheit zurückgeht. Diese Haltung des Schenkens soll uns auch in unserer Zeit noch prägen. Schenken – ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ganz wie beim himmlischen Vater selbst: Er schickt uns seinen Sohn Jesus auf diese Welt, um uns mit einem erfüllten Leben zu beschenken.
Dreieiniger Gott
Danke für das Geschenk, das du uns in Jesus Christus machst.
Hilf uns, in einer „sich verschenkenden Art und Weise“ unterwegs zu sein.
Roman Bamert, Sozialdiakon