Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. (Lukas 2, 6-7)
Ich teile hier mit Ihnen Zeilen aus einem modernen Weihnachtslied. Nicht alles in diesem Lied überzeugt mich gleich. Aber die erste Strofe und die Abwandlung des Kehrverses, die zuletzt gesungen wird, drücken für mich ganz zentrale Inhalte des christlichen Glaubens aus.
Darum: Ihnen allen gesegnete Weihnachten!
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein.
Der immer schon uns nahe war, stellt sich als Mensch den Menschen dar.
zuletzt: Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht endlos sein.
(Aus dem Lied 421 im Reformierten Gesangbuch)
Brigitta Josef, Pfarrerin