Wenn wir im Geist leben, wollen wir uns auch am Geist ausrichten. Lasst uns nicht eitlem Ruhm nachjagen, einander nicht reizen, einander nicht beneiden. (Galater 5,25.26)
Durch unseren Glauben ist das Wirken des Heiligen Geistes in uns eine feste Realität. Oftmals ist dies in Form einer leisen Stimme oder Eindrücken, die uns daran erinnern, was gut und richtig für unser Leben ist. Doch oftmals verschliessen wir uns mit unserem fast angeborenen „Vergleichen“ dem sanften Wirken des Heiligen Geistes. Denn beim Vergleichen, fokussiert sich unser Blick auf das, was wir (noch) nicht haben, statt die Dankbarkeit für das Schöne und Bereichernde in unserem Leben zu stärken. Daraus ergeben sich oftmals Streitigkeiten, indem wir einander beneiden und unseren „Frust“ allenfalls unserem Gegenüber ausdrücken. Vielmehr sind wir dazu eingeladen – jeden Tag neu – für die kleinen Mutmacher des Alltages unserem himmlischen Vater zu danken!
Dreieiniger Gott
Danke für die einmalige Würde, welche du jedem von uns schenkst.
Hilf uns, unseren Nächsten so zu sehen, wie du ihn dir gedacht hast.
Danke, dass wir aus der Beziehung zu dir, die notwendige Kraft schöpfen.
Roman Bamert, Sozialdiakon