Ich danke meinem Gott, sooft ich an euch denke, wenn immer ich für euch alle bitte und voll Freude für euch eintrete im Gebet: Ich danke dafür, dass ihr am Evangelium teilhabt, vom ersten Tag an bis heute, und ich bin dessen gewiss, dass er, der das gute Werk in euch angefangen hat, es bis zum Tag Christi Jesu auch vollendet haben wird. (Philipper 1,3-6)
Paulus dankt Gott regelmässig, wenn er an seine Mitchristen in Philippi denkt. Durch ihn kamen sie erst mit Jesus Christus in Kontakt und ihr Leben bekam eine neue Ausrichtung. Das Evangelium – die gute Nachricht – war der neue Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben. So ist Paulus im Rückblick dankbar und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft: Jesus ist und bleibt derselbe. Auf ihn können sich die Christen aus Philippi voll und ganz verlassen. Das gute Werk in den Herzen soll nachhaltig und zugleich prägend sein.
Diese Leidenschaft von Paulus für die Menschen, die ihm anvertraut sind, fasziniert und motiviert mich, meinem Nächsten mit denselben Augen zu begegnen, wie Paulus dies tat. Meinen Fokus auf das zu legen, was sich mit der göttlichen Hilfe noch alles zum Positiven entwickeln kann. Denn das angefangene Werk ist noch nicht vollendet und findet in Jesus Christus zu seinem ganzen Potential.
Vater im Himmel
Danke für das gute Werk, welches du in uns angelegt hast.
Bitte hilf uns, unserem Nächsten in deiner Liebe zu begegnen.
Danke, dass durch unser Wirken, Segen für unseren Nächsten entstehen kann.
Roman Bamert, Sozialdiakon