Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von eurer Liebe zu allen Christen und Christinnen gehört. (Epheser 1, 15-16)
Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit: das Gebet ist eine Möglichkeit, verbunden zu sein und zu bleiben. Aber manchmal geht das eigentlich Selbstverständliche vergessen. Dann tut es gut, daran erinnert zu werden. Und bisweilen entdecken wir beim Wieder-Hören und Wieder-Lesen auch Altes ganz neu. Bleiben wir also miteinander verbunden, nicht nur in der Fürbitte, sondern auch im Danken füreinander.
Guter Gott,
ich danke dir für alle Menschen, die mein Leben bereichern, für meine Familie und für meine Freundinnen und Freunde.
Ich danke Dir für alle Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen: in der Pflege, als Nachbarn und Bekannte und an vielen anderen Orten.
Ich bitte Dich für alle, die krank sind an Covid 19 oder an anderen Krankheiten, und für alle, die seelisch leiden.
Brigitta Josef, Pfarrerin