Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Psalm 36, 10)
Dürre im Herzen und vertrocknete Seele – so kommt man sich vor am Ende einer sehr eingeschlossenen Zeit, einer Zeit ohne oder zumindest sehr reduzierten persönlichen Begegnungen. Aber nun blüht alles wieder auf – natürlich nicht sofort und alles auf einmal, aber so, dass wir uns alle dran gewöhnen können, wie das ist mit den neuen Freiheiten. Das ist wie trinken von einer sprudelnden Quelle, Schluck für Schluck erfrischend.
Oder mit den Worten des Landsgemeindelieds gesagt:
Alles Leben strömt aus Dir
und durchwallt in tausend Bächen alle Welten.
Alle sprechen: deiner Hände Werk sind wir.
Bettina Lukoschus, Pfarrerin