Wer Dank opfert, ehrt mich. (Psalm 50,23a)
Danke sagen, kann manchmal ein Opfer von uns abverlangen. Gerade im „normalen“ Alltag erscheint uns vieles als selbstverständlich Die aktuelle Coronakrise zeigt uns auf, dass eben nicht alles einfach verfügbar ist. Sei dies, dass wir gesund sind oder in dem unsere medizinische und allgemeine Versorgung in Krisenzeiten weiterhin einwandfrei funktionieren. In einem Interview hat Daniel Koch, Delegierter des BAG, bei der Beantwortung einer Frage dreimal mal die Wendung „Gott sei Dank“ verwendet. Ob dies bewusst oder unbewusst geschehen ist, wissen wir nicht. Doch – genau um das geht es: Gott und den Menschen dankbar zu sein für all dies, was wir in „normalen“ Zeiten schon fast erwarten. Einfach ein herzliches Dankeschön an alle Menschen, die sich in der Bewältigung der aktuellen Krise einsetzen. Das ehrt Gott.
Vater im Himmel
Danke für den Lichtschein, der am Horizont sichtbar ist.
Danke für dein Erinnern, dass wir das „Danke sagen“ nicht vergessen.
Danke für all die Menschen, die ein riesiges Dankeschön von uns verdient haben.
Roman Bamert, Sozialdiakon