Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat. (Römer 15,7)
Je mehr das Leben sich in „normaleren“ Bahnen bewegt, desto mehr besteht die Gefahr, dass unsere Mitmenschen uns herausfordern. Das Tempo, mit dem wir inzwischen unterwegs sind, ist bereits wieder beachtlich. Dabei besteht die Gefahr, aneinander zu geraten oder uns falsch zu verstehen.
Doch – in dem wir unseren Nächsten so annehmen, wie er oder sie ist, erweisen wir unserem himmlischen Vater die Ehre. Ihm, dem Schöpfer eines jeden Menschen. Als Vorbild darin dient uns Jesus Christus. Er selbst nimmt jeden von uns an wie er ist. Seine Liebe uns gegenüber ist grenzenlos. Jesus sieht primär das Potenzial in uns und nicht unsere Grenzen. Diesen „himmlischen“ Blick meinen Nächsten gegenüber möchte ich mir von Neuem schenken lassen.
Vater im Himmel
Danke, dass du uns hilfst, unsere Mitmenschen mit Respekt zu begegnen.
Bitte hilf uns dabei, den Fokus von uns weg auf unseren Nächsten zu richten.
Danke, dass wir durch dieses Verhalten ehren.
Roman Bamert, Sozialdiakon