Im Ressort «weltweite Kirche» geht es um Austausch: Kontakt durch Sammel- und Info-Aktionen, Austausch zwischen den verschiedenen christlichen Kirchen, Gespräche und Begegnungen mit Menschen – hier und weltweit
Grundlage für das Engagement in diesem Ressort ist die Überzeugung, dass Gott Leben und Heilwerden für alle Menschen und für die Schöpfung will.
Insbesondere in der Passions- bzw Fastenzeit setzen wir uns ein für die Anliegen Ökumenischen Kampagne von HEKS und Fastenaktion ein. Wir sammeln Geld zur Unterstützung eines Projekts unserer kirchlichen Hilfswerke (HEKS, mission 21). Auch in diese Zeit gehört der Spaghettitag. In einem Gottesdienst und beim gemeinsamen Spaghetti-Essen versuchen wir, Ihnen das Thema der alljährlichen Solidaritäts-Kampagne nahe zu bringen.
In den Jahren 2024 und 2025 sammeln während der Ökumenischen Kampagne und auch bei anderen Kollekten für Bildung im Libanon. Seit 2019 befindet sich dieses Land gewissermassen im freien Fall. Darum unterstützen wir die dortigen Partnerkirchen von HEKS dabei, ihre Bildungsangebote trotz der Krise weiterzuführen, um jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Im Jahr 2024 unterstützen wir die vier Schulen der armenischen Kirche, die insgesamt 900 Schülerinnen und Schüler unterrichten. Konkret helfen wir mit, das Schulgeld für Kinder und Jugendliche zu bezahlen, die sich den Schulbesuch sonst nicht leisten könnten.
2025 geht dann das Geld an ein Nachmittagsschulprogramm in einem von Armut geprägtem Stadtteil von Beirut.
Grössere Geldbeträge erhalten jährlich die Arbeit von mission 21 und HEKS (Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz).
Seit vielen Jahren lädt die reformierte Kirche Muri – Sins Studenten und Studentinnen ein, die aus den verschiedensten christlichen Kirchen in der ganzen Welt zu einer Weiterbildung im ökumenischen Institut Bossey, nahe von Genf, sind: Jeweils am ersten Advents-Wochenende kommen ein oder zwei Gäste zu uns, um zu sehen was und wie «Kirche» hier ist – und umgekehrt berichten sie uns von ihrer Kirche und dem Alltag in ihren Ländern. Wie lebt zum Beispiel ein nigerianischer Katholik? Oder was sind beispielsweise die Herausforderungen einer Freikirche in Kambodscha?
Seit Jahren pflegen wir einen guten Kontakt zur Reformierten Kirche in Berekfürdö – vor allem durch die Konfirmandenlager zeigen wir unsere Verbundenheit zu diesem Ort im Osten von Ungarn.
Am Weltgebetstag im März jeden Jahres zeigen wir unsere Solidarität mit Gläubigen anderer Länder.